In einem Hydrauliksystem gibt es immer einen gewissen Grad an Verlust, zum Beispiel durch Lecköl aus einer Hydraulikpumpe oder einem Motor. Der Verlust in einem Hydrauliksystem führt in der Regel zu einer Wärmeentwicklung. Um diese Wärme aufzufangen, sollte der Öltank immer etwa das 2,5- bis 3-fache des Förderstroms betragen.
Falls der Tank aus Platzgründen nicht groß genug gewählt werden kann oder das System sehr stark belastet und genutzt wird, sollte die dabei entstehende Wärme durch einen geeigneten Ölkühler abgeführt werden.
Betrieb
In den meisten Systemen, in denen ein Kühler verwendet wird, ist dieser mit einem Regler und einem Thermostat ausgestattet. Damit soll die gewünschte Temperatur so konstant wie möglich gehalten werden.
Ein Ölkühler wird eingesetzt, um unerwünschte und überschüssige Wärme in einem Hydrauliksystem abzuführen. Ein Kühler im System bringt einige weitere Vorteile mit sich. Die Hydraulikkomponenten und das Öl haben eine längere Lebensdauer, da die Temperatur im System konstant bleibt und sich weniger Kondenswasser im System bildet. Auch der Wirkungsgrad des Systems ist stabiler, weil die Temperatur der Komponenten weniger schwankt.
Wenn Sie beim Bau eines Hydrauliksystems Zweifel an der Verwendung eines Kühlers haben, sollten Sie sich erkundigen, ob ein ausreichend großer Tank eingebaut werden kann und wie intensiv das System genutzt werden soll.
Welchen Ölkühler sollte ich haben?
Wie hoch ist die Viskosität meines Öls?
Haben Sie noch weitere Fragen zum Kauf eines Hydraulikölkühlers? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!